Riccardo Tamburini, Kevin Murphy and Agnieszka Walczak
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Pulsar Brand Ambassadors
Im Sommer verbringt jeder gerne mehr Zeit im Freien – die warmen Tage und die langen Nächte machen es zu verlockend, drinnen zu bleiben. Für Jäger bedeutet der Sommer auch, sich auf ein anderes Wild zu konzentrieren, sich an sein Verhalten während des Sommers anzupassen und die Ausrüstung zu erneuern. Um mehr über das Jagen im Sommer zu erfahren, haben wir unsere Markenbotschafter gebeten, ihre Erfahrungen mitzuteilen. Begleiten Sie uns also zu einem Gespräch mit Riccardo Tamburini aus Italien, Kevin Murphy aus dem Vereinigten Königreich und Agnieszka Walczak aus Polen.
Riccardo: Im Allgemeinen würde ich sagen, nein, obwohl ich im Sommer und im Winter auf verschiedene Arten jage. Im Winter gehe ich mit meinem Hund auf Waldschnepfenjagd oder mache bei Treibjagden auf Wildschweine mit. Im Sommer jage ich vom Hochsitz aus: Rentiere, Damhirsche und Wildschweine.
Kevin: Ich würde überlegen, den Standort oder das Gelände, wo ich schieße, je nach Beschaffenheit von Boden und Gelände auszusuchen. In den Sommermonaten sind einige Gebiete, in denen ich schieße, einfach zu stark bewachsen und machen es schwerer, zu jagen. Ich schieße auch viel kleines Ungeziefer wie Ratten, und die sind im Winter in den meisten meiner Reviere häufiger anzutreffen.
Agnieszka: Ja, das mache ich auch so. Im Sommer jage ich in der Nähe von Feldern, wo das Wild Futter findet.
Riccardo Tamburini
Agnieszka: Im Sommer jage ich nach Wildschweinen und Raubtieren. In meinem Jagdgebiet sind es vor allem Füchse, die die Feinde von Kleinwild wie Fasanen und Hasen sind.
Riccardo: Neben Rentieren, Damhirschen und Wildschweinen, die ich in der Nähe meines Wohnorts aufspüre, jage ich auch gerne Rehböcke. Ich fahre oft dorthin, wo meine Mutter lebt, 500 Kilometer von meinem Wohnort entfernt; dort habe ich die Möglichkeit, viele Rehböcke in einer ganz anderen Umgebung zu jagen. Das macht Spaß.
Kevin: Ich jage im Sommer gerne auf offenem Ackerland und versuche, so viel wie möglich auf Rehböcke zu jagen, da mir das immer Spaß macht und eine größere Herausforderung ist.
Agnieszka: Mein Lieblingsgerät von Pulsar, unabhängig von der Jahreszeit, ist das Axion 2 LRF XQ35. Damit kann ich schon aus der Ferne ausmachen, ob es in einem Revier Wild gibt und was es ist, und dann entscheiden, ob ich auf die Pirsch gehe.
Kevin: Seit ich das Thermion 2 LRF XP50 PRO zum Ausprobieren habe, muss ich sagen, dass es zu meinem Lieblingszielfernrohr geworden ist, weil es auch bei wärmerem Wetter eine so gute Bildqualität bietet. Es macht einfach rundum Spaß, es zu benutzen.
Riccardo: Und für mich sind es alle beide! Ich bevorzuge immer ein Spektiv, ein kleines Spektiv wie das Axion 2 XQ35, mit dem ich leicht erkunden kann, was um mich herum vorgeht. Und dann bin ich total begeistert von der Thermion Familie. In der Tat benutze ich auch das Thermion 2 LRF XP50 PRO. Das Thermion ist wahrscheinlich das beste Wärmebild-Zielfernrohr auf dem Markt. Die XP-Familie mit einer 2-fachen Basisvergrößerung ist einfach perfekt was ich brauche, wenn ich versuche, insbesondere bei Nacht, weite Schüsse zu vermeiden. Ich ziehe es vor, innerhalb von 100 Metern zu bleiben.
Riccardo: Das kommt vor. Manchmal reise ich mit Freunden, die mich einladen, ihr Jagen zu filmen. Letztes Jahr war ich zum Beispiel in Simbabwe, um eine Jagd auf Kaffernbüffel zu filmen.
Kevin: Nein, ich bin noch nie zum Jagen ins Ausland gereist, aber ich hoffe, dass ich in Zukunft dazu die Gelegenheit bekomme.
Agnieszka: Ich jage am liebsten im Frühling. Wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Und die Welt Farbe bekommt, und jeder Ausflug ein wahres Fest für die Augen ist.
Kevin: Ich mag immer sehr den Sommer und den Herbstanfang, wenn die Tage länger sind und es wärmer ist. Es ist toll, draußen sein zu können und nicht so viel Ausrüstung mithaben zu müssen. Das passt auch zu meinem Lebensstil, denn so kann ich mein Familienleben und die Zeit mit meinen Kindern genießen, und wenn dann alle im Bett sind, ist es draußen immer noch hell genug für mich.
Riccardo: Der Sommer natürlich, weil man dann einfach mehr Stunden zum Jagen hat als im Winter. Es ist doch großartig, nachts auf Wildschweinjagd zu gehen, wenn es noch warm ist und man nicht so viel anziehen muss. Es ist eine ganz großartige Gelegenheit, Tiere in der Nacht zu beobachten – sie haben ganz andere Gewohnheiten als am Tag, und man kann so viel über ihre Lebensweise lernen. Mit einem Wärmebildgerät, das den kleinsten Temperaturunterschied im Körper des Tieres misst, kann man außerdem leicht feststellen, ob das Tier verdaut oder aufgeregt ist oder ob es sich ruhig verhält. Bei den Pulsar-Geräten müssen man dafür die Ultramarin-Farbpalette benutzen.
Kevin Murphy
Riccardo: Die längeren Nächte sind schön, aber sie fordern einen auch heraus. Was man wirklich braucht, ist viel Geduld. In der Dämmerung oder bei Sonnenuntergang im Sommer kann man ja viele Tiere sehen, aber man muss auf das richtige warten. Dank des modernsten Wärmebildgeräts kann ich zum Beispiel bestimmen, ob ein weibliches Wildschwein säugt oder nicht, indem ich einfach auf ihr Gesäuge gucke.
Nachdem ich keine Insektenschutzmittel verwende, kann das Vermeiden von Mückenstichen auch eine große Herausforderung sein. Zudem muss man sich ganz besonders gut tarnen, weil die Tiere sehr nahe an einen herankommen können. Alles muss mit großer Sorgfalt ausgewählt werden.
Agnieszka: Mücken und Fliegen sind in der Tat eine Herausforderung, und sie können einem das Jagen ganz schön verderben. Dann gibt es da noch das hohe Getreide und Gras, wo sich das Wild versteckt und man es nicht sehen kann.
Kevin: Es ist immer wieder spannend, an heißen Tagen ein Gewehr und allerhand andere Ausrüstung zu tragen und dabei einen kühlen Kopf zu behalten. Für mich selbst ist mein Heuschnupfen auch noch eine echte Herausforderung, wenn ich in den Blumenfeldern bin, aber das hält mich nicht davon ab, draußen zu sein.
Agnieszka: Ich bin jemand, die die Wärme liebt, demnach sind es die hohen Temperaturen, die mich dazu bringen, so viele Stunden beim Jagen zu verbringen.
Kevin: Ich genieße es sehr, wenn die Tage länger sind und man mehr Zeit hat, draußen zu sein und einfach das bessere Wetter zu genießen. Ich bin so was wie eine Sonnenanbeterin, und somit ist es im Sommer, wenn ich am liebsten draußen bin.
Riccardo: Das Jagen von großen Wildschweinkeilern. Sie sind schlau, misstrauisch und immer auf der Hut. Sie kommen erst ganz spät in der Nacht zu einem Futterplatz und beobachten die Gegend in ihrer beständigen Suche nach einer möglichen Bedrohung. Viele Jäger denken, dass Wildschweine schlecht sehen, aber meiner Erfahrung nach sehen sie weit besser als Rehe oder Rotwild. Vielleicht sehen Hirsche eben so gut. In diesem Fall können Sie kein digitales Nachtsichtgerät verwenden, denn sobald man den IR-Strahler anschaltet, verschwinden sie sofort, und es bleibt einem überhaupt keine Zeit, den Abzug zu betätigen. Sie können also nur ein Wärmebildgerät verwenden und dabei müssen Sie immer genau auf das Zielfernrohr achten, denn wenn das Licht von seinem Bildschirm von Ihrem Gesicht reflektiert wird, können sie Sie entdecken.
Riccardo Tamburini
Dank des modernsten Wärmebildgeräts kann ich zum Beispiel bestimmen, ob ein weibliches Wildschwein säugt oder nicht, indem ich einfach auf ihr Gesäuge gucke.
Bevor Sie ein Nacht- oder Wärmebildgerät kaufen, vergewissern Sie sich bitte, dass Sie die örtliche Gesetzgebung einhalten und es nur verwenden, wenn es erlaubt ist. Unsere Botschafterinnen und Botschafter kommen aus verschiedenen Ländern und sind viel unterwegs, was ihnen die Möglichkeit gibt, verschiedene Geräte zu testen. Wir fördern oder unterstützen keinerlei gesetzwidrige Nutzung unserer Geräte irgendwelcher Art. Wenn Sie mehr über die Vorschriften bezüglich der Ausfuhr- und Verkaufsbeschränkungen erfahren möchten, besuchen Sie bitte den folgenden Link: Richtlinie für Export- und Verkaufsbeschränkungen.