Jagen von Rothirschen in Schottland

#Hunting #PulsarBrandAmbassadors #RedStags

Geschrieben von:

Lee Perryman, Žygimantė Vakarė Jovaišaitė

Lesezeit etwa: 3 min.

Es gibt nur wenige Jäger, die nicht eine Rothirschjagd im schottischen Hochland auf ihrer Wunschliste haben. Die schiere Majestät der Tiere, die atemberaubende Natur und der Nervenkitzel des Vorgehens machen das ganze Erleben unvergesslich. Vor kurzem wurde unserem Markenbotschafter aus dem Vereinigten Königreich, Lee Perryman, angeboten, mit auf ein solches Abenteuer zu gehen, und er konnte natürlich nicht nein sagen. Jetzt freuen wir uns, seine Eindrücke mit Ihnen zu teilen.

Wer liebt nicht ein Abenteuer!

Ich für meinen Teil kann ein Abenteuer nicht ablehnen. Als ich also gefragt wurde, ob ich für ein paar Tage nach Schottland fahren möchte, um Rothirsche zu jagen, konnte ich diese Gelegenheit einfach nicht ausschlagen, zumal ich bereits Muntjac, Damhirsche und Rehe gejagt habe.

Nach einer 7-stündigen Fahrt kamen wir in dem Revier an, das ich nur als Kulisse für einen Lord of the Rings-Film beschreiben kann. Nachdem man mir eine Hütte gezeigt und gesagt hatte, dass es keine richtige Toilette gab, sondern nur einen Bach zum Waschen, wusste ich, dass dies etwas anderes sein würde.

Erfolg in der ersten Nacht

Am Abend machten wir uns nach einem Ausrüstungs- und Sicherheitscheck mit einem Quad auf den Weg über die weite Landschaft und fanden bald einen hochgelegenen Platz über einem klaren Wasserfall. Es handelte sich um eine Lücke im Wald, wo die Bäume gefällt worden waren, und es sah nach einem guten Gebiet aus, um mit dem Wärmebildsehen anzufangen. Mit dem Pulsar Merger LRF XP50 hatten wir bald Rehe und Hirschkühe im Blick, aber keine Hirsche. Ich habe dieses Fernglas mitgenommen, weil ich denke, dass es einfacher zu handhaben ist als jedes Monokular. Es ist bequemer, bei längeren Beobachtungen beide Augen zu benutzen, und aufgrund des großen Sehfelds des Merger kann ich damit sehr schnell beobachten. Ein typisches Beispiel: nach 20 Minuten Wartezeit und einer 100-prozentigen Identifizierung kam ein Hirsch in Sicht, und in einer Entfernung von 360 Metern legte ich mich bequem in die Bauchlage und wartete darauf, dass der Hirsch näher an den Hang herankommt.

Obwohl die einheimischen Käfer mich für ein All-you-can-eat-Buffet hielten, während ich in Position war, kam der Hirsch in eine Entfernung von 290 Metern. Ich fühlte mich mehr als wohl, und so gab ich den Schuss ab, und der Hirsch ging direkt zu Boden. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit machten wir uns auf den Weg nach unten und auf den klaren Wald. Selbst mit der Wärmebildkamera in der Hand verbarg das unwegsame Gelände den Hirsch sehr gut, aber es gelang uns bald, ihn zu lokalisieren.

Mit dem Pulsar Merger LRF XP50 hatten wir bald Rehe und Hirschkühe im Blick, aber keine Hirsche. Nach 20 Minuten Wartezeit und einer 100-prozentigen Identifizierung kam ein Hirsch in Sicht, und bei einer Entfernung von 360 Yards legte ich mich bequem in die Bauchlage.

Lee Perryman

Die eigentliche Herausforderung

Das Zielen und den Abzug Betätigen waren noch das Einfachste, aber als ich dem Hirsch von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand, wurde die Realität schnell klar. Die schiere Größe, der Gedanke an den 300 Meter entfernten Quadweg und die völlige Dunkelheit, die jetzt herrschte. Der Wind schien auf dem klaren Fell zu vergehen und lud die Mücken geradezu ein. Also zogen wir unsere Mückennetze an, grallochierten den Hirsch und schleppten ihn dann 300 Meter weit zum Quadweg. Ich muss sagen, dass es verdammt viel Mühe gekostet hat. Schließlich machten uns auf den Weg, um den Quad zu holen, dann zurück, um den Hirsch aufzuladen, und schließlich die Fahrt zurück zum Basislager. Und das war mein erster Rothirsch und meine erste Extraktion.

In den nächsten Tagen wurde es zur Routine, vor Sonnenaufgang aufzustehen und über die sanften Hügel zu fahren, um perfekte Positionen einzunehmen. Dann gingen wir am frühen Abend zum Sonnenuntergang wieder hinaus. Insgesamt konnten wir zwei Hirsche und einen Rehbock mit nach Hause nehmen.

Trotz der fehlenden Annehmlichkeiten und des Ungeziefers machten das Jagdrevier, die Grillabende und die Duschen unter freiem Himmel diesen Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis – ganz zu schweigen von dem Erlegen meines ersten Rothirschs.

Bevor Sie ein Nacht- oder Wärmebildgerät kaufen, vergewissern Sie sich bitte, dass Sie die örtliche Gesetzgebung einhalten und es nur verwenden, wenn es erlaubt ist. Unsere Botschafterinnen und Botschafter kommen aus verschiedenen Ländern und sind viel unterwegs, was ihnen die Möglichkeit gibt, verschiedene Geräte zu testen. Wir fördern oder unterstützen keinerlei gesetzwidrige Nutzung unserer Geräte irgendwelcher Art. Wenn Sie mehr über die Vorschriften bezüglich der Ausfuhr- und Verkaufsbeschränkungen erfahren möchten, besuchen Sie bitte den folgenden Link: Richtlinie für Export- und Verkaufsbeschränkungen.

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