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Jagen ist ein wunderbares Hobby, das noch faszinierender wird, wenn man es mit seinem Partner erlebt. Im Team der Pulsar-Botschafter gibt es ein paar Jäger, die das Glück haben, ihre Leidenschaft mit seinem Liebsten zu teilen. Der Däne Claus S. Andersen, der derzeit auf Sizilien lebt, geht oft mit seiner Frau Freya auf die Jagd; die Deutsche Theresa Anheuser jagt mit ihrem Partner Jannik, während Samantha Wendel, unsere österreichische Vertriebshändlerin, die Jagd durch ihren jetzigen Verlobten Horst entdeckte – und sie alle haben sich bereit erklärt, mehr mit uns darüber zu teilen.
Wie haben Sie beide entdeckt, dass die Jagd eine gemeinsame Leidenschaft ist?
Claus: Als wir uns vor 20 Jahren kennenlernten, hatte keiner von uns das Jagen im traditionellen Sinne ausprobiert. Aufgrund meines militärischen Hintergrunds hatte ich zwar gejagt, aber nur für meine Überlebenskurse. Einige Jahre nach Beginn unserer Beziehung begannen wir, Arizona zu besuchen, und kam unsere Liebe zum Vorschein, in zusammen draußen in der Natur zu sein. Wir sind mit unseren amerikanischen Freunden ein paar Mal mit zum Jagen gegangen und beschlossen, unsere eigenen Lizenzen zu erwerben. Aufgrund meiner Militäreinsätze war es jedoch erst in 2017, dass Freya ihren Jagdschein bekam, und ein halbes Jahr später bekam ich meinen.
Claus und Freya
Theresa: Als wir uns kennenlernten, haben wir beide schon gejagt. Obwohl wir unsere Jagdscheine getrennt erworben haben, geschah dies etwas zur gleichen Zeit – Jannik erhielt seinen nur ein Jahr früher als ich. Zudem haben wir beide Jäger in unseren Familien, sodass wir seit unserer Kindheit mit diesem Thema vertraut sind.
Theresa und Jannik
Samantha: Ich bin Pistolenschütze im österreichischen Nationalteam und habe meinen Partner bei einem Wettkampf kennen gelernt. Ich bin in Deutschland aufgewachsen und hatte ich damals noch keinen Kontakt zu Jägern. Horst lud mich jedoch ein, ihn in Österreich zu besuchen, und ich fand heraus, dass er ein leidenschaftlicher Jäger war. Als er mich in sein Jagdrevier einlud, dachte ich, dass die Vorstellung, selbst zu jagen und sein eigenes hochwertiges Fleisch zu ernten, ziemlich spannend sein könnte. Ich bin jedoch kein geduldiger Mensch, und einfach nur dasitzen und warten war für mich nicht sehr reizvoll. Doch dann holte Horst ein Pulsar-Instrument heraus – es war ein Helion – und für mich war es, als würde ich eine ganz neue Welt entdecken. Plötzlich konnte ich alles sehen. Von den Mäusen rund um unseren Hochsitz bis hin zu den Rehen auf dem Gipfel des Berges, die langsam in unsere Richtung hinunterliefen. Man könnte sagen, dass Pulsar mir wirklich geholfen hat, meine Leidenschaft für das Jagen zu finden – und den Beginn unserer Beziehung viel schöner gemacht hat.
Was denken Sie, was Jagen Ihnen als Paar bringt?
Theresa: Im Jagen sammeln wir gemeinsam Erinnerungen, wir können unsere Freizeit mit unserer größten Leidenschaft verbinden und das Jagen gemeinsam erleben – das ist eine Menge von gemeinsamem Erleben.
Samantha: So können wir die Zeit gemeinsam verbringen, ohne ständig auf Achse und voller Adrenalin zu sein, wie wir es beim Schießen mit der Pistole oder beim Geländefahren tun. Wir verbringen viele Abende damit, nebeneinander auf dem Hochsitz zu sitzen, tiefe Gespräche zu führen oder einfach das Zusammensein mit dem anderen und die Natur zu genießen.
Freya liebt es, die Tiere zu häuten und zu schlachten, also ist sie immer bereit, das zu tun. Ich liebe die eher technischen und ausrüstungsbezogenen Aspekte vom Jagen und bin daher immer bestrebt, unsere Ausrüstung und unser Ausbildungsniveau zu verbessern. Aber wir sind uns beide einig, dass der Austausch von Erfahrungen bei weitem das beste Ergebnis vom gemeinsamen Jagen ist.
Claus S. Andersen
Claus: Wir haben schnell festgestellt, dass das gemeinsame Jagen vieles einfacher macht! Im gemeinsamen Jagen teilen wir viele Erfahrungen in der Natur und sind füreinander da, wenn einer von uns Hilfe oder Unterstützung braucht. Freya liebt es, die Tiere zu häuten und zu schlachten, also ist sie immer bereit, das zu tun, egal, wer das Tier erlegt hat. Ich liebe die eher technischen und ausrüstungsbezogenen Aspekte vom Jagen und bin daher immer bestrebt, unsere Ausrüstung und unser Ausbildungsniveau zu verbessern. Aber wir sind uns beide einig, dass der Austausch von Erfahrungen bei weitem das beste Ergebnis vom gemeinsamen Jagen ist.
Wir haben auch gelernt, die Entscheidungen des anderen zu respektieren – beim Jagen diskutieren oder hinterfragen wir fast nie die Handlungen des anderen. Wir wissen beide, dass es dem anderen überlassen bleibt, wie er sich an das Tier heranpirscht oder es jagt, und ob er bereit ist, vielleicht einen schwierigen Schuss abzugeben. Aber wir sind beide der Meinung, dass es immer besser ist, den Schuss zu bereuen, den man nicht abgegeben hat, als den Schuss, der ein Tier verwundet hat.
Claus und Freya
Was ist das Beste am Jagen mit Ihrem Partner? Und gibt es irgendwelche Herausforderungen?
Samantha: Wir sind fast jedes Wochenende unterwegs, da wir an Wettbewerben in ganz Europa teilnehmen. Unser Leben ist sehr stressig, und wir haben im Moment nicht mehr viel Zeit, um zum Jagen zu gehen. Aber wenn wir im Sommer einige Zeit in unserem Jagdrevier verbringen können, ist das eine echte Erholung, und wir genießen es, von unserem hektischen Leben auszuruhen. Für uns ist Jagen eine großartige Möglichkeit, wieder mit der Natur in Kontakt zu kommen, hochwertiges Fleisch zu ernten und eine entspannende, qualitativ hochwertige Zeit miteinander zu verbringen, ohne die Hektik unseres täglichen Lebens.
Samantha und Horst
Claus: Wir beide lieben das Jagen und die Zeit in der Natur, daher können wir es uns nicht leisten, nicht gut gelaunt zu sein, sobald die Gewehre eingepackt sind und wir nach draußen gehen. Für uns ist das gemeinsame Jagen die beste Paartherapie, die man bekommen kann.
Unsere größte Herausforderung ist wahrscheinlich, dass wir beide Perfektionisten sind. Wir beide leben nach dem Motto: „Hart trainieren, entspann jagen“ Wenn einer von uns beiden etwas entdeckt, das nicht den Erwartungen entspricht, unterstützen wir uns gegenseitig bei der Lösung des Problems. Das bedeutet auch eine Menge Training auf dem Schießstand. Wenn die Schussplatzierung nicht unseren Standards entspricht, trainieren wir, trainieren wir und trainieren wir wieder.
Theresa: Das Beste daran ist, dass Jannik Jagen versteht und ich mich nicht rechtfertigen muss, wenn ich sage, dass ich den Abend im Wald verbringe. Er freut sich auch genauso für mich, wenn ich etwas geschossen habe.
Natürlich gibt es Zeiten, in denen wir nicht einer Meinung sind, vor allem, wenn es darum geht, wer auf welchen Ansitz kommt. Aber das war’s auch schon – wir lieben es gemeinsam zu jagen. Wir helfen uns gegenseitig, wenn jemand etwas geerntet hat. Manchmal gehen wir auch gemeinsam auf einen Ansitz und essen dort zu Abend. Wir gehen auch gerne zusammen auf Drückjagd. Jannik bleibt normalerweise auf dem Ansitz, und ich gehe mit den Hunden durchs Revier. Jeder erlebt etwas anderes, und wir haben uns immer etwas Spannendes zu erzählen.
Wie ist mit der Ausrüstung? Teilen Sie sie, oder hat jeder von Ihnen seine eigenen Vorlieben?
Theresa: Wir haben beide unsere eigene Ausrüstung. Allerdings leihe ich mir manchmal eine Jacke von Jannik, weil mir schnell kalt wird. Früher habe ich ab und zu seine Wärmebildausrüstung zur Jagd mitgenommen, aber jetzt habe ich meine eigene von Pulsar.
Mein Lieblingsgerät ist im Moment das Axion 2 XQ35 Pro. Ein superleichtes Hand-Instrument, das in jede Tasche passt und zudem eine hervorragende Bildqualität liefert. Das ist mehr als ausreichend für unsere Entfernungen im Wald. Ich bin jemand, der Instrumente braucht, die tragbar und leicht zu pflegen sind. Mit dem Axion 2 habe ich einen flexiblen, leichten, zuverlässigen und hochwertigen Begleiter für das Jagen.
Samantha: Vor einem Jahr, als ich endlich meinen Jagdschein gemacht hatte, haben mein Verlobter und ich unser Pulsar-Spielzeug ganz schön aufgepeppt. Seit dem alten Helion, über das wir uns früher ständig gestritten haben, haben wir jetzt beide unsere eigenen Spektivs: ein Accolade 2 LRF XP50 Pro und ein Merger LRF XP50. Außerdem haben wir beide ein Axion 2 LRF XG35, das wir benutzen, wenn wir auf den Hochsitz gehen, um die Umgebung zu auszukundschaften. Mein Verlobter hat ein Thermion Duo DXP50 auf sein Jagdgewehr montiert, das ich jetzt definitiv meinem eigenen Jagdgewehr mit dem Standard-Tageslicht-Zielfernrohr vorziehe. Wir werden also bald eine Bestellung aufgeben müssen, um den Frieden in der Beziehung zu wahren!
Claus: Zu Beginn unserer Jagdabenteuer hatten wir unsere eigenen Gewehre und Zielfernrohre, aber wir teilten uns Ferngläser und Entfernungsmesser, je nachdem, wer was auf einer Jagd am meisten brauchte. Jetzt, nach einigen Jahren, haben wir beide unsere eigene Ausrüstung, aber wir leihen uns natürlich gegenseitig Dinge aus, je nachdem wie wir es brauchen.
Nachdem ich Pulsar-Botschafterin wurde, war Freya sehr daran interessiert, sich an den Wärmebildfernrohren zu beteiligen. Als sie das erste Mal durch das Axion 2 XQ35 Pro Spotter guckte, war sie sofort begeistert. Ich hatte die Gelegenheit, beim Botschaftertreffen die gesamte Palette der Wärmebildfernrohre auszuprobieren, und ich bin sicher, dass sie Freya noch mehr gefallen werden, wenn sie einige der anderen Fernrohre benutzt. Meine persönlichen Favoriten waren das Merger LRF XQ35 wegen seines geringen Gewichts und das Krypton 2 wegen seiner Vielseitigkeit. Ehrlich gesagt, ich glaube, Freya und ich werden uns um sie streiten.
Was ist Ihre schönste Erinnerung an gemeinsames Jagen mit Ihrem Partner?
Theresa: Wir hatten einmal Wildschweine im Mais und haben sie nachts gejagt. Sie kamen zuerst zu mir, und ich konnte einen erlegen. Als ich gerade gehen wollte, rief mich Jannik auf meinem Handy an und sagte, er habe zwei erlegt. Wir hatten also an diesem Abend drei Wildschweine erlegt und haben den Mais erfolgreich verteidigt. Das war eine schönes Erlebnis.
Claus: Wahrscheinlich von unserer Jagd in Südafrika – diese Reise war definitiv das Abenteuer unseres Lebens. Wir haben so viele verschiedene Tiere gesehen und hatten die Möglichkeit, die zu jagen, von denen wir beide geträumt hatten. Freya jagte Kudu, Oryx und Springbock. Ich habe eine Rappenantilope und Eland gejagt. Wir verbrachten beide viel Zeit damit, die Tiere zu verfolgen, und hätten die PHs fast abgenutzt, weil wir die Tiere weiter verfolgen wollten, ohne längere Pausen zu machen, egal wie viel Gepäck wir zu tragen hatten.
Wir hatten beide sehr emotionale und ehrfurchtgebietende Erfahrungen beim Jagen auf der großen afrikanischen Tiere, und das Beste dabei war, dass wir genau wussten, was der andere in diesem Moment fühlte.
Claus und Freya
Als mein Freund mich in sein Jagdrevier einlud, dachte ich, das könnte spannend werden. Ich bin jedoch kein geduldiger Mensch, und einfach nur dasitzen und warten war für mich nicht sehr reizvoll. Aber als er ein Helion herausholte, war es, als würde ich eine ganz neue Welt entdecken. Plötzlich konnte ich alles sehen.
Samantha Wendel
Bevor Sie ein Nacht- oder Wärmebildgerät kaufen, vergewissern Sie sich bitte, dass Sie die örtliche Gesetzgebung einhalten und es nur verwenden, wenn es erlaubt ist. Unsere Botschafterinnen und Botschafter kommen aus verschiedenen Ländern und sind viel unterwegs, was ihnen die Möglichkeit gibt, verschiedene Geräte zu testen. Wir fördern oder unterstützen keinerlei gesetzwidrige Nutzung unserer Geräte irgendwelcher Art. Wenn Sie mehr über die Vorschriften bezüglich der Ausfuhr- und Verkaufsbeschränkungen erfahren möchten, besuchen Sie bitte den folgenden Link: Richtlinie für Export- und Verkaufsbeschränkungen.