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Magnus Winbjörk
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„Die Wärmebildtechnik hat mein tägliches Leben und meine Arbeit sehr erleichtert“, sagt der schwedische Wildtierfotograf Magnus Winbjörk. Nach Ansicht des Fotografen trägt der Einsatz von Wärmebildinstrumenten dazu bei, die Qualität seiner atemberaubenden Bilder zu verbessern und erbringt ihm mehr Respekt für seine Arbeit.
Mehr Zeit, mehr hochwertige Fotos
„Die Wärmebildtechnik ist für Wildtierfotografen in vielen Bereichen von Nutzen. Aber es hat noch mehr Vorteile. Ich entdecke immer wieder neue Möglichkeiten, Wärmebildinstrumente bei meiner täglichen Arbeit einzusetzen. Es gibt viele Vorteile, an die man nicht denkt, bis man sie selbst ausprobiert und erfahren hat“, sagt Magnus.
Er fährt fort, dass die erste Anwendung der Wärmebildtechnik für Fotografen die Fähigkeit ist, im Dunkeln zu sehen, was zur Verbesserung der Bildqualität beiträgt.
„Das ist natürlich eine große Hilfe beim Fotografieren von Tieren, vor allem von wilden, scheuen Tieren, die in der Regel in der Morgen- und Abenddämmerung aktiv sind. Mit Hilfe von Wärmebildinstrumenten können sie geortet werden, lange bevor genug Licht für ein Foto vorhanden ist. Wenn man die Tiere, die man fotografieren möchte, lange vor der Dämmerung findet, hat man mehr Zeit, sich an einem guten Ort zu positionieren, interessante Kompositionen zu finden und bessere Bedingungen zu schaffen, um hochwertige Fotos zu machen, sobald genügend Licht vorhanden ist“, so der Fotograf.
Scharfer Blick, scharfe Augen
Magnus stellt sicher, dass das Sehen in der Dunkelheit zwar der offensichtlichste Vorteil ist, dass aber auch das Wärmebildsehen bei Tag hilfreich ist.
„Bei der Suche nach Vögeln in der winterlichen Bergwelt sind einige mit bloßem Auge nicht leicht zu erkennen. Dazu gehören die weißen Schneehühner. Aber da Wärmebildferngläser Wärme erkennen, können sie einen weißen Vogel auf noch weißerem Schnee leicht ausmachen“, sagt der Fotograf.
Indem ich die Umgebung immer mit einem Wärmebildinstrument abtaste, kann ich meine Umgebung immer im Auge behalten und mehr erfassen.
Magnus Winbjörk
Er fährt fort, dass die Wärmebildtechnik sehr nützlich ist, wenn er versucht, erstaunliche Fotos von dunklen Tieren in Mischwäldern mit Kiefern und dichtem Unterholz zu machen: „Obwohl Elche sehr groß sind, verstecken sie sich häufig im Schatten der Büsche. Es ist schwierig, sie mit dem menschlichen Auge oder sogar mit einem normalen Fernglas zu erkennen. Aber selbst wenn das Unterholz sehr dicht ist, gibt es immer Lücken, durch die man hindurchsehen kann. Hier kommt ein Wärmebildinstrument ins Spiel und hilft, das Tier ans Licht zu bringen.“
Laut Magnus sorgen Wärmebildinstrumente auch dafür, dass sein Sehen wach und scharf bleibt, weil er seine Augen nicht so ermüden muss.
„Stellen Sie sich vor, es ist Winter und es ist mitten am Tag. Alles auf dem Boden ist weiß, die Bäume sind mit Schnee bedeckt, und die Sonne scheint sehr hell. Unter solchen Bedingungen ist es sehr schwierig, herumzuschauen, ohne die Augen zusammenzukneifen, und man muss eine Sonnenbrille tragen. Wenn man also herkömmliche optische Instrumente benutzt, werden einem die Augen leicht müde. Mit dem Wärmebildsehen können Sie das Gebiet absuchen, ohne Ihre Augen zu strapazieren, was den Ausflug in die Wildnis weitaus angenehmer macht“, fügt Magnus hinzu.
Eine lohnende Erfahrung
Als spezifische Instrumenten hebt der Fotograf das Monokular Telos LRF XL50 und das Fernglas Merger LRF XL50 hervor, die beide unter unterschiedlichen Bedingungen zum Einsatz kommen. „Das Telos LRF XL50 ist gut für lange Ausflüge geeignet. Meiner Meinung nach hat dieses Instrument die perfekte Balance zwischen Größe und Qualität - es ist relativ kompakt und leicht, ohne dass die Gesamtleistung darunter leidet. Aber wenn ich mit dem Auto oder dem Schneemobil unterwegs bin oder wenn ich stillstehe und die Umgebung über längere Zeiträume hinweg beobachte, verwende ich oft das Fernglas Merger LRF XL50. In diesem Fall spielen das Gewicht und die Größe des Instruments keine so große Rolle, daher ziehe ich es vor, ein entspannteres Seherlebnis mit beiden Augen zu haben", betont Magnus. [embed]https://youtu.be/jDJnR2hddHo[/embed] Abschließend fügt er hinzu, dass Wärmebildinstrumente nicht nur seine Chancen auf gute Fotos deutlich erhöhen, sondern auch sicherstellen, dass er auf respektvolle und verantwortungsvolle Weise arbeitet. „Als Fotograf will man die Tiere auf keinen Fall erschrecken. Mit der Wärmebildkamera kann ich mich den Tieren kontrollierter und vorsichtiger nähern. Immer öfter gelingt es mir, mich in eine günstige Position zu bringen, um das Tier zu fotografieren und dann zu verschwinden, ohne dass es geflohen ist. Das fühlt sich sehr lohnend an“, sagt Magnus.Bevor Sie ein Nacht- oder Wärmebildgerät kaufen, vergewissern Sie sich bitte, dass Sie die örtliche Gesetzgebung einhalten und es nur verwenden, wenn es erlaubt ist. Unsere Botschafterinnen und Botschafter kommen aus verschiedenen Ländern und sind viel unterwegs, was ihnen die Möglichkeit gibt, verschiedene Geräte zu testen. Wir fördern oder unterstützen keinerlei gesetzwidrige Nutzung unserer Geräte irgendwelcher Art. Wenn Sie mehr über die Vorschriften bezüglich der Ausfuhr- und Verkaufsbeschränkungen erfahren möchten, besuchen Sie bitte den folgenden Link: Richtlinie für Export- und Verkaufsbeschränkungen.