Expert Contributor:
Julia Nowak
Kann man seinen Augen wirklich trauen, wenn der Wald verstummt? In der Dämmerung, bei Nebel oder durch verworrenes Gestrüpp übersehen selbst erfahrene Jäger, was sich im Verborgenen abspielt – es sei denn, sie verwenden Wärmebildinstrumente.
In diesem unverzichtbaren Leitfaden über Wärmebildmonokulare für die Jagd erklären wir, wie diese tragbaren Optiken Wärme erkennen, warum sie die Nachtsichtinstrumente in echtem Gelände übertreffen und welche Funktionen im Gelände wirklich wichtig sind. Ob Sie nun auskundschaften, aufspüren oder für Sicherheit sorgen, ein Wärmebildmonokular bietet unübertroffene Wahrnehmungsfähigkeit – wenn Sie das richtige wählen.
Von der Sensorauflösung bis zur Entdeckungsreichweite erläutern wir Ihnen die wichtigsten Kaufkriterien, reale Anwendungsfälle und Tipps von Experten. Hier geht es nicht nur um Ausrüstung, sondern um ethisches, effektives und bewusstes Jagen.
Für Jäger sind Timing und Sichtbarkeit das Wichtigste. Mit Wärmebildmonokularen können Sie Wildtiere erkennen, ohne Licht oder Bewegung angewiesen zu sein, und so die Art und Weise von Jagen verändern. Von frühmorgens bis nach Sonnenuntergang erhöhen sie Ihre Wahrnehmungsfähigkeit, verringern das Mutmaßen und verbessern die Erfolgschancen – und das alles, ohne Ihre Anwesenheit zu verraten.
Um Ihnen einen praktischen Einblick zu geben, haben wir Julia Nowak, eine polnische Jägerin, die vor Jahren das Wärmebildsehen für sich entdeckt hat, gefragt, wie sie die Instrumente bei ihren Jagden einsetzt:
Wärmebildmonokulare wie das Axion XG35 Compact ermöglichen dank ihres geringen Gewichts und ihres Taschenformats eine sehr bequeme und effektive Schnellabtastung des Geländes auf der Pirsch.
In diesem Zusammenhang: Entdecken Sie die Pulsar Axion Compact Serie im Detail.

Im Wesentlichen verwendet das Instrument einen Mikrobolometer-Sensor – einen ungekühlten Wärmedetektor, der die von Tieren, Menschen oder dem Gelände abgegebene Wärmestrahlung erfasst. Die Wärmestrahlung werden in ein Bild umgewandelt, das in Graustufen oder Farbpaletten angezeigt wird, die den Kontrast zwischen warmen und kalten Oberflächen hervorheben.
Julias Tipp:
Die Anpassung verschiedener Farbpaletten auf Ihrem Oryx LRF XG35 oder Telos XP50 an Wetterbedingungen und Geländemuster hilft einem, unter allen Bedingungen das bestmögliche Bild zu erhalten.
Anders als Nachtsichtinstrumente verstärken Wärmebildmonokulare das Licht nicht. Sie funktionieren gleichermaßen gut bei völliger Dunkelheit, Tageslicht, Nebel, Rauch und durch verteilte Hindernisse wie Gestrüpp oder hohes Gras. Das macht sie ideal fürs Jagen, wenn die Sichtverhältnisse sich ständig ändern.
Wärmebildmonokulare sind demnach passive Systeme – sie senden keinen Infrarotstrahl aus und benötigen keine externe Beleuchtung, so dass versteckt bleiben.
Die Wärmebildtechnik sieht Körperwärme, nicht Licht. Das bedeutet, dass Wildtiere auch bei völliger Dunkelheit sichtbar werden – es braucht kein Mondlicht oder externe Beleuchtung. Bei m Jagen in den frühen Morgenstunden oder bei der nächtlichen Bekämpfung von Raubtieren ist dies von großem Vorteil für die Jäger.
Wärmebildmonokulare können leichten Nebel, Rauch und dichtes Gestrüpp durchdringen, indem sie Temperaturkontraste erkennen. Auf diese Weise können Jäger auch Tiere entdecken, die gut getarnt sind oder sich in einem Versteck nicht bewegen.
Schweißfährten und Körperwärme erzeugen Wärmesignaturen, denen unmittelbar nach dem Schuss nachgegangen werden kann. Dies unterstützt ethische Jagdausübung, indem es die Bergungsrate verbessert und den Verlust von Wild reduziert.
Julias Tipp:
Mit dem Telos XP50 können Sie einen Rehbock, der nach dem Schuss ins dichte Gebüsch gesprungen ist, schnell aufspüren.
Selbst bei Tageslicht sind Tiere, die sich in die natürliche Umgebung einfügen, schwer zu erkennen. Die Wärmebildtechnik bringt sie hervor und macht kleinste Bewegungen oder verborgene Positionen sichtbar.
Wärmebildmonokulare verbessern auch die Sicherheit der Jäger. Sie helfen dabei, andere Menschen im Feld zu identifizieren – z. B. Mitjäger, Wanderer oder Landbesitzer – und machen bei schlechten Sichtverhältnissen auf Gefahren im Gelände wie Klippen oder Gräben aufmerksam.
Tipp: Fügen Sie Ihrer Ausrüstung Sie ein kompaktes Modell wie das Axion XQ19 Compact hinzu, um schnell und leise zu scannen, bevor Sie sich durch unübersichtliche Ecken oder dichte Wälder bewegen.
Lesen Sie mehr: den vollständigen Review des Pulsar Axion XQ19 Compact.
Apropos Bewegung – Julia betont, dass Wärme bei aktiven Jagden unersetzlich ist:
Für Jäger wie mich, die nicht gerne stundenlang sitzen und warten, sondern lieber auf die Pirsch gehen und das Gelände erkunden (was bedeutet, dass man lange Strecken zu Fuß zurücklegen muss), ist es sehr wichtig, das Gebiet schnell absuchen zu können, ohne dabei zu viel zusätzliches Gewicht mitzuschleppen, denn die Grundausrüstung für die Jagd ist schon reichlich genug. Deshalb liebe ich die Axions. Sie zeigen einem, was man mit den eigenen Augen oder der Tagesoptik leicht übersehen könnte, aber bereiten einem keine Nackenschmerzen und passen gleichzeitig in die Tasche!
Durch die Kombination von passivem Entdecken, breiter Geländeanpassbarkeit und Vorteil zu ethischem aufspüren geben Wärmebildmonokulare Jägern sowohl ein neues Instrument wie auch mehr Verantwortung. Sie ersetzen keine Fähigkeiten, sondern schärfen sie.
Wärmemonokulare unterscheiden sich stark in Design und Leistung, haben aber alle die gleiche Kernfunktion: Erkennen von Wärme zum besseren Sehen bei schlechten Lichtverhältnissen und in undurchsichtigem Gelände. Die Wahl des richtigen Typs hängt von Ihrem Jagdstil, dem Gelände und den wichtigsten Funktionen ab.
Wärmebildmonokulare erkennen Wärme, während Nachtsichtinstrumente das vorhandene Licht verstärken. Die Wärmebildkamera ist auch bei völliger Dunkelheit, Nebel und dichtem Laub hervorragend geeignet und bietet eine gleichbleibende Leistung, wo Nachtsichtinstrumente versagen können.
Die kompakten Wärmebildmonokulare sind auf Mobilität, schnellen Zugriff und einhändige Bedienung ausgelegt und eignen sich ideal für die aktive Jagd, schnelle Scans oder die Navigation in dichtem Gelände.
Beispiele:
Entscheidungshilfe: Entscheiden Sie sich für kompakte Modelle, wenn Gewicht, schneller Zugriff und Mobilität oberste Priorität haben.
Die mittelgroßen Wärmebildmonokulare bieten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Größe und Erkennungsleistung und sind für die meisten Jagdbedingungen geeignet.
Beispiele:
Diese sind ideal für Jäger von Hirschen, Wildschweinen und Raubtieren, die sowohl Robustheit im Gelände als auch zuverlässige Detailwiedergabe in größeren Entfernungen wollen.
Optimiert für Entdeckungsreichweite, Detailerkennung und funktionsreiche Leistung, sind die Premium-Wärmebildmonokulare für schwierige Bedingungen und anspruchsvolle Benutzer konzipiert.
Beispiele:
Pulsar Tipp: Das Telos LRF XL50 bietet eine branchenführende Erkennungs- und Detailgenauigkeit für die Erkundung von ausgedehntem Gelände oder die Kontrolle von Raubtieren auf große Entfernungen.
Julias Tipp:
Sie können auch Premium-Monokulare für das ordnungsgemäße Management von Wildtieren durch die Auswahl der richtigen Einzeltiere zu nutzen. Man kann zum Beispiel sehr gut erkennen, wenn ein Wildschwein lange Zitzen hat – auch aus der Ferne – und das bedeutet, dass es sich um ein führendes Mutterschwein handelt, das nicht geschossen werden sollte.
Erkunden Sie weiter: die gesamte Produktpalette der Pulsar Wärmebildmonokulare.
Wärmebildmonokulare bewähren sich, wenn die Bedingungen schwierig werden. In diesen Szenarien wird ihr Nutzen deutlich: Sie sparen Zeit, verbessern ethische Praxis und erweitert die Wahrnehmungsfähigkeit für die Umgebung.
Wärmebildmonokulare sind von unschätzbarem Wert, wenn es darum geht, Reiserouten, Schlafplätze und Wildtierverhalten auszukundschaften – vor allem in den frühen Morgenstunden oder bei schwachem Licht am Abend.
Verwenden Sie sie zum:
In Verbindung mit einer Wildkamera vervollständigen Wärmebildmonokulare ein Gesamtspektrum-Scouting-System. Sie liefern Echtzeitdaten zur Ergänzung von bewegungsaktivierten 24/7-Bildaufzeichnungen.
Natürlich ist auch das Scouting für jeden Jäger anders. Im Folgenden erläutert Julia, wie man ein Instrument für diese Situationen auswählt:
Verwenden Sie ein kompaktes Modell wie die Axion XG30 Compact , wenn Sie ein echter Stalker sind und Wert auf eine praktische, leichte Ausrüstung legen und Ihnen schnelles Erkennen und gute Handhabbarkeit wichtiger ist die Detaildarstellung.
Verwenden Sie Telos XL50 , wenn Ihre Aufgabe darin besteht, sich auf das Populationsmanagement und die Auswahl von Individuen zu konzentrieren, wo jedes kleine Detail zählt, um die richtige Entscheidung zu treffen.
Wenn das Tageslicht schwindet oder das Gelände dichter wird, wird das Verfolgen von Schweißfährten fast unmöglich – es sei denn, man kann der Restwärme folgen.
Wärmebildmonokulare lassen Jäger:
Julia merkt auch an, dass Wärmebildtechnik äußerst hilfreich sein kann, wenn die Dinge nicht so laufen wie geplant:
Selbst den besten Jägern können Unfälle passieren. Wenn ein Tier verwundet wird, ist für einen ethischen Jäger die Zeit ganz wichtig. Mit dem Einsatz eines Wärmebildspotters lässt sich ein verletztes Wildtier im hohen Gras oder im dichten Gebüsch schnell entdecken, so dass der Jäger sein Leiden unverzüglich beenden kann.
Raubtiere wie Kojoten und invasive Arten wie Wildschweine in den USA oder Waschbären in Europa sind hauptsächlich nachts aktiv – und oft schwer zu finden. Wärmebildmonokulare bieten Landbesitzern und Jägern den Vorteil, sie ethisch und effizient zu managen.
Die Vorteile umfassen:
Entscheidungshilfe: Wenn Sie Ihre Ernte oder Ihren Viehbestand vor nächtlichen Raubtieren schützen wollen, bietet Ihnen ein Modell mit großer Entdeckungsreichweite und schnellem Start wie das Telos XG50 die notwendige Reaktionsfähigkeit.
Bei Nebel, Dunkelheit oder in unbekanntem Gelände erhöhen Wärmebildmonokulare die Sicherheit, indem sie einen folgendes sehen lassen:
In viel benutztem Gelände oder auf gemeinsam genutzten Flächen kann diese zusätzliche Wahrnehmungsfähigkeit schwere Unfälle verhindern.
Warnung für unterwegs: Gehen Sie nie davon aus, dass Sie allein unterwegs sind. Wärmebildmonokulare verringern das Mutmaßen und sorgen für sicherere Entscheidungen, insbesondere wenn es stockdunkel wird.
Wärmemonokulare, Zielfernrohre und Ferngläser erfüllen unterschiedliche Aufgaben in der Jagdausrüstung – jedes ist für eine bestimmte Phase der Jagd optimiert. Die Wahl des richtigen Instruments hängt davon, was Sie tun: Scannen, Anvisieren oder ausgedehntes Beobachten.
Wärmebild-Monokulare
Für Scanning und Wahrnehmungsfähigkeit für Situationen konzipiert sind Monokulare kompakt, schnell einsatzbereit und lassen sich leicht mit einer Hand bedienen. Sie sind ideal zum Entdecken von Wärmesignaturen vor dem Einsatz von waffenmontierten Optiken oder bei der Navigation im Gelände.
Viele Modelle – wie das Axion XG35 Compact oder das Telos XP50 – verfügen über hochauflösende Sensoren und optionale LRFs, so dass sie auch zum Erkennen auf große Entfernungen geeignet sind.
Zu verwenden zum:
Das sind Instrumente, die zum Zielen direkt am Gewehr montiert werden und sicheres Schießen bei schlechter Sicht ermöglichen. Wärmebild-Zielfernrohre bieten Absehen, ballistische Profile und fortschrittliche Nivellierfunktionen, sind aber nicht für allgemeines Suche oder Navigieren optimiert. Sie funktionieren am besten, wenn sie mit einem Monokular zu anfänglichem Entdecken kombiniert werden.
Zu verwenden zum:
Lesen Sie mehr: Beste Wärmebild-Zielfernrohre für die Kojotenjagd
Wärmebildferngläser sind beidäugige Systeme, die für längeres Beobachten gebaut sind und typischerweise in offenen Landschaften oder von festen Positionen aus eingesetzt werden. Sie bieten mehr Komfort bei langem Beobachten, sind aber schwerer und weniger leicht zu tragen als Monokulare. Einige Premium-Monokulare, wie das Telos LRF XL50, bieten eine vergleichbare Klarheit bei besserer Tragbarkeit.
Zu verwenden zum:
Wenn Sie die funktionale Rolle der einzelnen Instrumente verstehen, können Sie eine mehrschichtige optische Einrichtung aufbauen, die das Auskundschaften, das Erfassen von Zielobjekten und das Bergen – auf ethische und effiziente Weise – unterstützt.
Zum Vertiefen: Wärmebildmonokulare im Vergleich zu Ferngläsern
Bei der Auswahl eines Wärmebildmonokulars für die Jagd geht es um mehr als nur um Auflösung oder Reichweite – es geht darum, die Optik auf das Gelände, das Wild und den Einsatz im Feld abzustimmen. Die richtigen Funktionen sorgen für mehr Klarheit, Komfort und Selbstvertrauen, wenn es am wichtigsten ist.
Eine höhere Auflösung bedeutet klarere Bilder bei größeren Entfernungen. Ein 640×480-Sensor zeigt zum Beispiel mehr Details als ein 384×288-Sensor – das ist wichtig, wenn man Wildtiere in der Deckung oder in kontrastarmen Szenen identifizieren will.
sNETD steht für Noise Equivalent Temperature Difference (rauschäquivalente Temperaturdifferenz), eine Schlüsselspezifikation, die angibt, wie gut das Instrument minimale Temperaturunterschiede unterscheiden kann. Niedrigere sNETD-Werte (z. B. <25 mK) bedeuten eine bessere Empfindlichkeit, insbesondere bei schwierigen Bedingungen wie kalten Morgenstunden oder regnerischen Abenden.
Entscheidungshilfe: Geben Sie niedrigen sNETD-Werte den Vorzug, wenn Sie in wechselhaftem Klima jagen oder auf sich langsam bewegendes Wild zielen, das sich im Hintergrund hält.
Weiterlesen: Alles, was Sie über sNETD wissen müssen
Der Entdeckungsreichweite gibt an, wie weit weg ein Instrument eine Wärmequelle erfassen kann. Die Erkennungsentfernung gibt an, in welcher Entfernung man noch erkennen kann er erkennen kann, um was für eine Quelle es sich handelt (Tier vs. Mensch, Reh vs. Wildschwein).
Verstehen Sie diese Zahlen im Zusammenhang: Eine weite Entdeckung ist nutzlos, wenn das Zielobjekt nicht klar zu identifizieren ist.
Eingebaute LRFs liefern sofortige Entfernungsmessungen – unerlässlich für ethisches und präzises Planen und Entscheiden zum Schießen.
Mit LRF ausgestattete Monokulare sind ideal für Jäger, die in unbekanntem Gelände jagen oder mit dem Management von Raubtieren befasst sind, wo es bei den Entscheidungen auf die Entfernung ankommt.
Die Einhandbedienung, die Anordnung der Tasten und das Gewicht sind alle von Bedeutung in der Praxis. Handschuhe, Wetter oder Müdigkeit können die Benutzerfreundlichkeit beeinträchtigen.
Feldjagden können länger dauern als erwartet. Suchen Sie nach Instrumenten mit austauschbaren Akkus (z. B. APS5/APS3-Systeme) oder externer Stromversorgung.
Bei der Auswahl eines Wärmebildmonokulars sollten Sie dessen Fähigkeiten auf Ihr anspruchsvollstes Jagdszenario abstimmen. Ein paar zusätzliche Minuten für die Bewertung der Spezifikationen können den Unterschied ausmachen zwischen einer verpassten Chance und einem erfolgreichen, ethischen Schuss.
Bei der Wahl des richtigen Wärmebildmonokulars kommt es darauf an, wo Sie jagen, was Sie jagen und wie Sie jagen. Technische Daten allein reichen nicht aus – der Kontext vor Ort ist es, der aus Merkmalen Erfolge macht.
In diesem Zusammenhang: Bestes Wärmebildmonokular für die Jagd
Wärmebildmonokulare haben eine große Preisspanne, aber der Preis allein ist nicht ausschlaggebend für den Wert im Einsatz. Ziehen Sie in Betracht:
Praktische Warnung: Wenn man weniger kauft, als man braucht, führt dies oft zu Frustration oder zu verfrühten Upgrades. Geben Sie Klarheit den Vorzug sowie der Reichweite, die Ihren höchsten Anforderungen bei der Jagd gerecht wird.
Ein Monokular ist nur dann von Nutzen, wenn es zu Ihrem Jagdstil passt:
Pulsar Tipp: Die Telos-Serie bietet anpassbare Ergonomie und Griffdrehung – ideal für Links- oder Rechtshänder mit verschiedenen Arten es zu tragen.
Tiefer eintauchen: Wie wählt man ein Wärmebildmonokular für die Jagd
Eine ordnungsgemäße Wartung verlängert die Lebensdauer und Leistung Ihres Wärmebildmonokulars und stellt sicher, dass es einsatzbereit ist, wenn Sie es brauchen. Obwohl diese Optiken für den robusten Einsatz gebaut sind, können einfache Pflegemaßnahmen eine Verschlechterung und ein Versagen im Einsatz verhindern.
Lesen Sie mehr: Pflege Ihres Pulsar-Instruments.
Alle Pulsar-Monokulare erhalten regelmäßige Updates über die Stream Vision 2-App. Diese können die Bildverarbeitung, die Akkulaufzeit oder die Schnittstellenfunktionen verbessern.
Prüfen Sie hier, ob für Ihr Pulsar-Instrument ein Update fällig ist.
Selbst die fortschrittlichsten Wärmebildmonokulare müssen richtig eingestellt und verwendet werden, um Spitzenleistungen zu erbringen. Die Einsatzbedingungen variieren – Ihr Monokular muss sich an sie anpassen.
Wie Julia anmerkt, sind diese Anpassungen nicht nur zum Spaß da – sie könnten Ihre Erfahrungen in der Praxis tatsächlich erheblich verbessern:
Bleiben Sie nicht nur bei den Standardeinstellungen. Testen Sie die verschiedenen Farbpaletten und Bildeinstellungen – sie sollen Ihnen helfen, in jeder Situation das bestmögliche Bild zu bekommen.
Durch diese Anpassungen wird das Instrument auch besser an Sie angepasst – finden Sie eine Einstellung, die für Ihre Augen angenehm ist.
Praktische Warnung: Eine Verschlechterung des Wärmebildes wird oft durch verschmutzte oder zerkratzte Objektive verursacht – nicht durch den Sensor. Beschützen Sie sie sorgfältig.
Wärmebildmonokulare sind mehr als nur Hightech-Optik – sie sind unverzichtbare Hilfsmittel für moderne Jäger, die Wert auf Wahrnehmungsfähigkeit, Präzision und ethische Jagen legen. Ganz gleich, ob Sie in der Dunkelheit nach Spuren suchen, dichtes Gestrüpp absuchen oder verwundetes Wild aufspüren, die Wärmebildtechnik sorgt für Klarheit, wo das natürliche Sehen nicht ausreicht.
Wenn Sie wissen, wie Wärmebildmonokulare funktionieren, welche Funktionen wichtig sind und wie sie in echten Jagdszenarien eingesetzt werden, können Sie das richtige Instrument ohne Bedenken auswählen. Kompakte Modelle wie das Axion XQ19 Compact bieten unübertroffene Mobilität, während Optionen mit großer Reichweite wie das Telos LRF XL50 Präzision über große Entfernungen liefern. Jedes hat bestimmten Wert – entscheidend ist, dass Sie Ihre Optik auf Ihre Bedürfnisse abstimmen.
Bei der Investition in Wärmebildtechnik geht es nicht nur um die Ausrüstung, sondern auch um die Art und Weise, wie Sie damit jagen. Der Erfolg? Sauberere Bergungen, bessere Entscheidungen und sicherere Tage im Einsatz.
Erkunden Sie das bewährte Pulsar-Wärmemonokularsortiment, um das Modell zu finden, das zu Ihrem Jagen passt.
Ja. Wärmebildmonokulare ermöglichen es Jägern, Wildtiere in völliger Dunkelheit, im dichten Gestrüpp oder bei Nebel anhand von Wärmesignaturen aufzuspüren – das verbessert das Aufspüren, die Sicherheit und die ethische Bergung.
Ganz genau. Wärmebildmonokulare funktionieren unabhängig vom Licht und sind daher sowohl bei Tag als auch bei Nacht einsetzbar. Helles Sonnenlicht oder reflektierende Oberflächen können den Kontrast beeinträchtigen, aber die Wärmeerkennung bleibt zuverlässig.
Für allgemeines Jage bietet 384×288 eine gute Leistung. Wenn Sie eine bessere Detailgenauigkeit benötigen, um Tiere in der Ferne oder in komplexem Gelände zu erkennen, sind 640×480 oder höher ideal. Der Telos LRF XL50 bietet eine Auflösung von 1024×768 für maximale Klarheit.
Die Entdeckungsreichweiten variieren je nach Modell – von ~1300 m bei kompakten Instrumenten wie dem Axion XQ19 Compact bis zu über 2300 m bei Premium-Modellen wie dem Telos LRF XG50. Die Erkennungsentfernung (zu wissen, was man sieht) ist immer kürzer als die Entdeckungsreichweite.
Das hängt von Ihrer Region ab. In einigen Staaten oder Ländern ist die Verwendung von Wärmebildinstrumenten zu bestimmten Jahreszeiten oder für bestimmte Wildarten verboten. Informieren Sie sich immer über die örtlichen Jagdgesetze, bevor Sie Wärmebildausrüstung verwenden.
Die typische Laufzeit beträgt 4-8 Stunden, je nach Modell und Einstellungen. Die APS-Akkusysteme von Pulsar ermöglichen ein Hot-Swapping im Feld für einen längeren Einsatz.
NETD (Noise Equivalent Temperature Difference) misst, wie gut ein Sensor minimale Temperaturunterschiede erkennt. Ein geringerer NETD-Wert bedeutet bessere Bildschärfe unter kontrastarmen Bedingungen – ideal für den frühen Morgen oder regnerische Tage.
Das hängt von Ihrem Anwendungsfall ab. Der Axion XQ30 Compact zeichnet sich durch Mobilität und Scannen im Nahbereich aus. Das Telos LRF XL50 ist eine beste-klasse Wahl, wenn es um Langstrecken-Präzision und Funktionsumfang geht.
Julia Nowak ist in einer polnischen Jägerfamilie geboren und aufgewachsen und lebt heute in Schweden, wo sie weiterhin jagt. Sie hat einen Abschluss in nachhaltiger Wald- und Wildbewirtschaftung und bringt sowohl traditionelle als auch wissenschaftliche Kenntnisse in ihre Arbeit ein.
Für Julia ist die Jagd nicht nur ein Hobby, sie ist eine Lebenseinstellung. Außerdem betreibt sie den YouTube-Kanal Hunting O’Clock, auf dem sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Praxis teilt.
Bevor Sie ein Nacht- oder Wärmebildgerät kaufen, vergewissern Sie sich bitte, dass Sie die örtliche Gesetzgebung einhalten und es nur verwenden, wenn es erlaubt ist. Unsere Botschafterinnen und Botschafter kommen aus verschiedenen Ländern und sind viel unterwegs, was ihnen die Möglichkeit gibt, verschiedene Geräte zu testen. Wir fördern oder unterstützen keinerlei gesetzwidrige Nutzung unserer Geräte irgendwelcher Art. Wenn Sie mehr über die Vorschriften bezüglich der Ausfuhr- und Verkaufsbeschränkungen erfahren möchten, besuchen Sie bitte den folgenden Link: Richtlinie für Export- und Verkaufsbeschränkungen.